Unsere "Henne im Korb" hat´s nicht immer leicht, aber sie schlägt... sich ganz gut. Für die Frauenquote unverzichtbar und auch sonst nicht wegzudenken, zwingt sie uns mit Zuckerbrot und Peitsche (bzw. Rüscherl und beleidigt spuin) zum Abbauen. Dank ihr kommen wir gelegentlich auch mal vor 5 Uhr morgens nach Hause. Wenn sie allerdings im Partymodus ist, tun wir uns auch schwer sie Heim zu kriegen.
Unser Joe ist sowohl an der Gitarre als auch am Mikro eine Bereicherung für uns.
Um ihn zur Höchstleistung zu bringen reichen meinst ein, zwei alkoholische Getränke. Als Meister der Spontanität bringt er uns dann alle mit ungeprobten Liedern zum Schwitzen, aber irgendwie hats bisher doch immer funktioniert.
Unser Capo Sepp hat alles im Griff, sowohl Akkordeon, Keyboard und Trompete als auch die Organisation der Auftritte und unser millionenschweres Konto. Ohne ihn wär des ganze a ziemlicha Sauhaufa, deswegen sind wir froh, dass er bei uns alle Register zieht um die Truppe zusammenzuhalten.
Unserem Sebbe muss man erst die Gitarre aus der Hand schlagen um seine Aufmerksamkeit zu kriegen... seine Finger kann er nämlich nie still halten. Sollte er die Gitarre doch mal aus der Hand legen, erzählt er vermutlich grad den Bardamen von seinen "Heldengeschichten". Uns erheitert er damit auch immer wieder.
Ein bisschen ins kalte Wasser geschmissen wurde bei seinem ersten Auftritt unser Bassist Embe. Bass spielen hat er "schnell mal eben" gelernt und weil Angebot und Nachfrage ja bekanntlich den Markt regeln haben wir gleich zugeschlagen. Zum Glück, denn er hat sich als überaus brauchbar erwiesen und ist mittlerweile zu einem (trink?)festen Bestandteil der Band geworden.
Unser Bob (manche nennen ihn aus unerfindlichen Gründen auch Andreas) hält uns nie mit nervigem Stimmen oder gerissenen Saiten auf. Stattdessen unterhält er uns mit einem Schwank aus seiner Jugend oder Geschichten aus dem Paulaner Garten. In jedem Fall ist er ein sehr taktvoller Musiker... ähm Entschuldigung... Schlagzeuger.